Nachdem ich derzeit mit meinen Handykameras
überhaupt kein Glück habe - die nächste ist kaputt gegangen -
probiere ich mal, was das Firmen-i-phone da so zusammenbringt.
Nachdem ist es richtig montiert und
an einem Berg scharf eingestellt habe, ...
... geht es wieder einmal zur Sonne -
natürlich nur mit dem dicken Sonnenfilter!
Heute kann ich neue Sonnenflecken entdecken, ...
... die sich diesmal in der Mitte der Sonne befinden.
Und erstmals ist ein großer Fleck dabei, ...
... bei dem man zwischen einem Vorhof und ...
... dem eigentlichen dunklen Fleck unterscheiden kann.
(Fotos werden vom Apple System anscheinend unscharf auf Windows übertragen.)
Bei genauem Hinsehen kann man auch auf der rechten Seite
2-3 kleine Flecken erkennen, die auf Störungen
im Magnetfeld der Sonne zurückzuführen sind.
Beim Abendspaziergang entdecke ich dann ...
... den Halbmond über den Tannenwipfeln.
Diese Fotos sind mit meiner alten Lumix Kamera
aufgenommen, auf die immer noch Verlass ist, ...
... auch wenn das mittlerweile 3. Objektiv
innen selber Flecken hat.
Den Halbmond nimmt das i-phone wiederum
erstaunlich gut und scharf auf.
Ich bin verblüfft, dass es auch den Hintergrund
nicht aufhellt oder gar verzerrt wie bei Fotos mit Sternen.
Heute sind die Maria "Serenitatis" (das große oben),
"Tranquilitas" (darunter), "Nectaris" (klein, unten links) ...
... sowie "Fecundatis" (rechts daneben) und ...
... "Crisium" (links an der Seite) zu erkennen.
Nein, der Mond hat keine Atmosphäre,
das sind nur die "Launen" des Handys,
die hier einen blauen Rand schaffen.
Mit dem Heranzoomen gibt's leider größere Probleme, ...
... da wird mit diesem Handy kein Bild mehr scharf.
Dieses Bild zeigt zwar die Details am besten,
dafür ist der rechte, äußere Rand verwackelt.
Aber immerhin sind einige Krater an der
Tag- und Nachtgrenze des Mondes gut zu sehen ...
... und die Gesamtaufnahme mit dem Weitwinkel-Okular
ist im Großen und Ganzen annehmbar.
Sehr kämpfen tut das i-phone leider
mit einzelnen Sternen wie hier Sirius.
Sobald man wieder heranzoomt, ...
... "blurrt" der arme Hundsstern aus,
sodass ich nicht mehr mit weitermache,
obwohl die Nacht glasklar ist und viele Sterne zu sehen sind.
Dafür nehme ich mit der Lumix noch den Halbmond auf, ...
... ehe er hinter dem Dachstein untergeht.
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