Samstag, 2. April 2022

3.4. Die Mondsichel - aber wo ist Uranus?

 


Heute sollte Uranus ganz nahe bei der
zunehmenden Mondsichel zu sehen sein.



Dieser Hinweis beim Monat April in ...



... meinem schlauen astronomischen Jahreskalender
lockt mich heute wieder auf den Balkon.



Ich beginne schon am späten Nachmittag, den Mond zu suchen, 
doch bei dem vielen Saharastaub, der noch in der Luft ist, und ...



... den Wolken, die vom Westen her aufziehen, 
werde ich nicht fündig, solange es noch so hell ist.



Dafür ziehen die Flugzeuge wieder dahin ...



... und malen ein Fadenkreuz in den Himmel.



Erst am Abend, als ich mein Teleskop
anhand einer Leuchtreklame scharf stelle, ...



... kann ich den Mond endlich entdecken.



Er ist jetzt eine schmale, zunehmende Sichel, ...



... die - kaum entdeckt - schon wieder hinter ...



... dem nächsten Haus im Westen verschwinden will.



Rasch banne ich den Mond mit dem
Weitwinkel-Okular aufs Bild, ...



... doch an eine zusätzliche Sichtung ...



... des nahen Uranus ist bei 
dieser Helligkeit nicht zu denken.



Schade, dass dieses Haus im Weg ist,
sonst hätte ich bei Dunkelheit endlich einmal
Uranus mit Sicherheit aufnehmen können.



So nehme ich mit der Mondsichel vorlieb, 
deren Sichtbarkeit heute ebenfalls unter 
dem Saharastaub in der Luft leidet.



Doch ich muss mich wirklich beeilen, ...



... die Mondsichel ist nur noch ...



... zu gut einem Drittel sichtbar.



Das hohe Hausdach von nebenan ...



... "verschluckt" den Mond samt für mich
leider unsichtbarem Uranus rasch vollends.








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10.10. Morgenhimmel ...

Heute morgen begrüßte mich ein riesiger Wolkenvogel am Himmel. Weiter südlich davon sah es so aus.