So habe ich die Jupitermonde noch nie gesehen:
2 nebeneinander und 2 weiter weg.
Ob ich heute überhaupt etwas sehen würde, ...
... war von vorne herein gar nicht klar:
Erstens stieg der Fast-Noch-Vollmond hell in den Himmel, ...
... andererseits breiteten sich hohe Schichtwolken aus.
Später in der Nacht war der Mond zwar weiter gewandert, ...
... doch die Wolken waren geblieben - und Saturn rechts
vom Mond war daher leider gar nicht zu sehen.
Jupiter strahlte aber um einiges heller und ließ sich
vom Mond (1 Tag nach Vollmond) nicht verscheuchen.
Eine halbe Stunde nach Mitternacht zeigte ...
... er sich mit seinen 4 Galileischen Monden, ...
... wobei Ganymed gerade hinter Jupiter hervorlugte.
Hier die Graphik dazu - wie immer seitenverkehrt
(Ganymed ist der Mond in Gelb).
Es ist immer spannend wenn einer der Monde
so nahe bei Jupiter ist - verschwindet er dann?
Doch diesmal war es anders:
Gleich 4 Stunden später hatte sich Jupiter ...
... weit in den Westen bewegt und seine ...
... Bahnebene in die andere Richtung geneigt.
Und siehe da: der Mond, der vorhin noch beim Planeten war,
hatte sich von ihm weg bewegt und ein anderer näher hin.
Laut Graphik waren es Europa und Ganymed,
die sich aufeinander zubewegt haben.
Dann nehme ich noch Mars auf, ...
... der nach wie vor östlich von Jupiter steht ...
... und diesem auf der Ekliptik folgt.
Er ist tatsächlich nicht komplett voll, ...
... sondern auf einer Seite abgeflacht.
Schließlich geht der helle Mond hinter ...
... den Bäumen des nahen Parks langsam unter.
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