Heute gab es bei den Jupitermonden ...
... erstmals eine lustige Konstellation:
Um 21.15 Uhr standen drei Monde auf der linken Seite ...
... des großen Planeten in einer Dreiecksformation.
Laut Graphik im "Himmelsjahrbuch 2022"
waren es Io, Europa und außen Callisto, während
Ganymed (gelb) allein auf der anderen Seite stand.
(Die Graphik ist wie immer seitenverkehrt.)
Nach einigen Blicken auf den Mond, ...
... der 2 Tage vor dem Vollmond steht, ...
... geht es weiter zu Saturn, der sich schon ...
... vor Jupiter auf den Himmelsweg machte.
Er zeigt heute deutlich seinen größten Mond Titan, ...
... der mit 5.150 km Durchmesser nach dem Jupitermond Ganymed ...
... der zweitgrößte Mond in unserem Sonnensystem ist.
Obwohl Titan ein Eismond ist, gilt er ...
... derzeit als erdähnlichster Himmelskörper ...
... in unserem gesamten Sonnensystem.
Wenn man genau schaut, ist hier links von Saturn
auch Rhea (unten gelb eingezeichnet) als Punkt zu sehen.
Iapetus wäre bei Titan zu sehen gewesen, doch
den kann mein Teleskop offensichtlich nicht erkennen.
Dafür habe ich heute mit den Monden Jupiters ...
... meine reine Freude - das neben dem "Monddreieck"
ist leider eine Reflexion, die ich nicht wegbrachte.
Während Ganymed außen steht, sind Io,
Europa und Callisto eng beieinander.
(Graphik wie immer seitenverkehrt)
Sechs Stunden später hat sich das Dreieck schon aufgelöst ...
... und Europa sich von Io und Callisto etwas entfernt.
Zum Abschluss nehme ich gegen 3.30 Uhr morgens ...
... noch einmal Mars auf, der als letzter in den Himmel steigt.
Er leuchtet wie immer schön rötlich, was auf
den rostigen Sand, der ihn bedeckt, zurückzuführen ist.
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