Die Orioniden sind Sternschnuppen, die aufgrund von Resten ...
... des Halleyschen Kometen jedes Jahr im Oktober und November entstehen.
Sie haben ihren scheinbaren Ursprung im Sternbild "Orion"
etwa 10° links oberhalb des roten Riesensterns Beteigeuze. ...
... gleich an der Grenze zum Sternbild "Zwilling".
Sie machen sich alljährlich im Oktober als Schwarm von Sternschnuppen bemerkbar,
am stärksten in den Morgenstunden der Tage vom 19. bis zum 23. Oktober.
Die millimeter-großen Teilchen sind nur wenige Milligramm schwer,
erzeugen aber wegen ihrer hohen Geschwindigkeit ...
... eine helle Leuchtspur durch Ionisierung der Luftteilchen ...
... in der hohen Atmosphäre.
Die Orioniden sind lose Wolken zerstreuten Materials des
Halleyschen Kometen (s. Eintrag vom 26. Jänner 2023), ...
... die sich im Laufe der Jahrtausende durch Einflüsse kleiner Bahnstörungen
und des Sonnenwinds entlang der ganzen Kometenbahn verteilt haben.
Sobald die Erde auf ihrer Umlaufbahn in diese Staubwolken gerät, ...
... regnet es bald Sternschnuppen aus dem Orion.
Auch die Eta-Aquariiden der ersten Maihälfte ...
... stammen vom Halleyschen Kometen, allerdings von einer
anderen Stelle seiner schlanken Ellipsenbahn.
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