Heute wäre zwischen 20 und 24 Uhr
der Mond ganz knapp bei Uranus zu sehen gewesen.
Doch diese schönen Schäfchenwolken untertags ...
... kündigen bereits an, dass es am Abend wieder ...
... zu einem Wetterumschwung kommen wird.
Doch zuerst klart der Himmel noch auf und hinter ...
... den Bäumen wäre nach dem Sonnenuntergang
noch Venus kurz zu sehen gewesen.
Um 17.30 Uhr steht der Planet Mars ...
... bereits hoch im Nachthimmel.
Jupiter ist ihm bereits vorausgegangen und ...
... steht mit seinen 4 großen Monden im Südwesten, ...
... wie es auch im neuen "Himmelsjahrbuch 2023"
für den Abend des 1. Jänner eingezeichnet ist.
(Achtung: Die Graphik ist seitenverkehrt.)
Etwas rechts unterhalb stünde Neptun,
doch ihn kann ich heute nicht finden.
Saturn war der erste Planet, ...
... der heute in den Himmel stieg, ...
... und wird bald im Westen untergehen.
Bei genauem Hinsehen kann man sogar
seinen größten Mond Titan erkennen, ...
... der heute etwas blass links vom Ringplaneten steht.
So ist es auch in der Graphik eingezeichnet,
wenn auch seitenverkehrt - Titan ist Hellgrün.
Auch den Dreiviertelmond kann ich ...
... um 17.30 Uhr noch gut erkennen ...
... und mit meinem Teleskop aufnehmen.
Doch bis 20 Uhr macht sich Nebel breit ...
... und selbst der Mond ist jetzt nur
noch schemenhaft zu sehen.
Schade, denn eigentlich sollte Uranus
jetzt links vom Mond stehen, ...
... doch dieses Wetter macht mir wieder
einen Strich durch die Rechnung.
Da nützt es auch nichts, wenn ich
bis 24 Uhr warte - es bleibt nebelig.
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