Der abnehmende Halbmond Mond genau über dem Donauturm!
Abends wurden ein paar harmlose Wölkchen schön
von der untergehenden Sonne angeleuchtet.
... steht der Halbmond genau über dem Donauturm!
Bis ich mein Teleskop eingerichtet und das andere Handy gezückt habe, ...
... ist der Mond bereits deutlich weiter gewandert.
Eine halbe Stunde später steht der Mond ...
... bereits über dem nächsten Hochhaus,
das hier durch Bäume verdeckt ist.
Endlich mache ich einmal wieder ...
... Großaufnahmen vom Mond, ...
... der in Richtung Halbmond geht.
Er nimmt gerade ab und zeigt an ...
... seinem Terminator wunderschön ...
... große und kleine Krater und dunkle "Meere".
Dann schwenke ich mein Teleskop um ...
... auf Saturn, der westlich vom Mond steht, ...
... und bin erstaunt, wie gut man ...
... den Ringplaneten heute sehen kann.
Als ich dann genauer hinsehe, ...
... kann ich deutlich Titan, den größten ...
... Mond Saturns an seiner linken Seite sehen.
Diese Graphik aus dem "Himmelsjahrbuch 2023" beweist,
dass Titan (hellgrün) heute östlich des Planeten steht.
Ich freue mich sehr, dass Titan am Wiener
Nachthimmel so gut zu sehen ist und ...
... bilde mir ein, gleich rechts neben Saturn
einen weiteren, kleineren Mond erkennen zu können:
Es könnte Rhea sein.
Auch Jupiter zeigt sich wieder, ...
... allerdings erst ab 3 Uhr morgens.
Dafür hat er alle seine 4 "Schäfchen" dabei:
Io, Ganymed und Europa links, ...
... während Callisto weit rechts außen kreist, ...
... wie es auch diese Graphik aufzeigt.
(Achtung: Ost und West sind hier seitenverkehrt!)
Gegen 4 Uhr graut schon der Morgen,
doch Jupiter ist noch immer erkennbar.
Westlich von ihm steht nach wie vor der Halbmond am Himmel.
Ich nehme die Morgenstimmung mit allen Sinnen auf,
ehe ich mich noch für 2-3 Stunden ins Bett lege.
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