Nur noch 2 Tage bis zum Halbmond!
Unser Trabant steht in der Dämmerung vor 17 Uhr ...
... am Abendhimmel und zeigt seine rechte Hälfte.
Wunderschön ist das Mare Crisium,
das "Meer der Gefahren", zu erkennen
- es sieht eigentlich ganz ungefährlich aus.
Hier dominiert das Mare Serenitatis
("Meer der Heiterkeit") das Bild mit einem
Kratereinschlag an seiner rechten, oberen Seite
- dieser Name klingt schon erfreulicher!
Meine Lieblinge sind ja die drei Kratereinschläge
am Südrand des Mare Tranquilitatis,
des "Meeres der Stille" (im Bild oben Mitte).
Jetzt, wo es schon etwas dunkler wird, ...
... lassen sich Details noch besser erkennen.
Die drei Krater sind ein wenig "näher" gerückt
und scheinen jeweils ....
... von Einschlägen von in etwa ...
... gleich großen Meteoroiden zu stammen.
Gleich daneben und darunter "strotzt" ...
... die Mondoberfläche nur so vor kleineren Einschlägen.
Ein weiteres interessantes Objekt ...
... ist der runde und relativ hohe Krater ...
... oberhalb des Mare Serenitatis.
Sein Kraterrand ist kaum unterbrochen
und erscheint im Bild schön hell.
Der Krater rechts unten am Rand des Mare
ist flacher und hat keinen so hohen Rand.
Etwas später am Abend beobachte ich ...
Deutlich ist der Berg in der Mitte des
rechten Kraters zu erkennen.
Am oberen Krater sieht man, dass die Tag-Nacht-Grenze
inzwischen sogar etwas weiter gewandert ist.
Zwei weitere Krater kommen unter
dem kreisrunden oberen zum Vorschein.
V.a. der Rand des unteren ist ziemlich ausgefranst.
Darunter entdecke ich noch einige faszinierende Löcher
- sie scheinen sehr tief zu sein.
Ist schon toll, welche Details am Mond
man selbst als Laie im Teleskop erkennen kann!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen