Dienstag, 5. April 2022

5.4. Die Mondsichel - von ganz blass bis ganz hell

 

Gestern Abend war es anfangs ...

... gegen 17 Uhr Sommerzeit wirklich schwer, 
die Mondsichel am Himmel zu finden.



Freiäugig entdecke ihn ihn erst nach längerer Suche 
und mit Hilfe eines Positionstipps aus dem Internet ...



... und richte dann mein Teleskop dorthin aus, ...



... in dem er auch nur schwach sichtbar ist.



Dafür steht er hoch oben am Himmel,
sogar höher als die Sonne, die noch scheint.



Etwas später an diesem Abend ...



... ist der Mond immer noch sehr blass ...



... und nur schwach am Himmel zu sehen.



Gegen 20 Uhr abends - es ist 
ja schon wieder Sommerzeit - ...



... hebt sich die 4 Tage alte Mondsichel ...



... endlich deutlicher ab und ...



... "steigt" langsam vom Himmel herab.



Hier werden die Landschaften
an der Tag- und Nachtgleiche ...



... endlich sichtbar - es sind dies
v.a. das große "Mare Crisium" sowie ...



... einige Krater darüber und darunter.



Der Mond braucht übrigens genau ...



... 27 Tage, 7 Stunden und 43 Minuten, ...



... um sich einmal um die Erde und 
gleichzeitig auch einmal um sich selbst zu drehen.



Spätabends nach 21 Uhr ...



... gibt sich der Mond fast mystisch.



Wegen dem Saharastaub, 
der noch in der Luft schwebt, ...



... meint man, dass man fast die ...



... Rückseite des Mondes sehen kann.



Diese bekommen wir auf der Erde ...



... ja nie zu sehen, weil der Mond ...



... uns immer nur dieselbe Seite zeigt,
was man "gebundene Rotation" nennt.



Die Anziehungskraft der Erde ...



... auf den Mond ist so stark, ...



... das er irgendwann aufgehört hat, ...



... sich um sich selbst zu drehen.



Seither zeigt er uns immer ...



... dasselbe "Gesicht", wahrscheinlich,
weil diese Seite von ihm schwerer ist.



Die Rückseite des Mondes sieht übrigens so aus 
 - ohne große Maria, dafür mit umso größeren Kratern.



Doch da verschwindet er auch schon
hinter dem Dach des Nachbarhauses ...








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