Der Mond ist normaler Weise ...
... ein dankbares, weil nahes ...
... und gut sichtbares Objekt.
Doch heute "kämpfe" ich mit ihm:
Er ist am späten Nachmittag noch ganz blass und ...
... daher kaum scharf ins Bild zu bekommen.
Etwas später geht es schon besser und ...
... unser Trabant nimmt etwas mehr Konturen an.
Bei diesen Fotos könnte man meinen, sogar ...
... die Rückseite des Mondes erkennen zu können.
Dies ist aber nur eine Täuschung und es sind ...
... nur einige "Meere" auf der Mondsichel erkennbar.
Ich lasse es für den Moment gut sein und ...
... mache wieder etwas später weiter, ...
... wo man die Landschaften ...
... entlang des "Terminators", ...
... also der Licht- und Schattengrenze, ...
... wesentlich besser beobachten kann.
Hier lassen sich dunklere und hellere Gebiete ...
... mit Kratern und Gebirgen unterscheiden.
Diese vier dunklen Flecken heißen
Mare Tranquilitatis (links oben),
Mare Crisium (rechts oben), ...
... Mare Nectaris (links unten)
sowie Mare Foecundatis (rechts unten).
Darunter sind eine Reihe von Kratern zu sehen, ...
... die u.a. die schönen Namen "Vlacq",
"Rosenberger" und "Hagetius" haben.
Die Meere und Krater auf dem Mond
tragen übrigens Namen, die schon ...
... einige Jahrhunderte alt sind und auf
den Astronomen Giovanni Battista Riccioli
zurückgehen, der von 1598 - 1671 gelebt hat.
Allmählich legt sich dann
erst ein Schleier um den Mond, ...
... danach kommen Wolken auf, die ...
... immer mehr Teile von ihm verdecken.
Obwohl einige dieser Aufnahmen ...
... durchaus poetisch wirken, gelingen ...
... kaum mehr gute Bilder vom Mond.
Schließlich gewinnen die Wolken Überhand ...
... und verdecken den Mond völlig
- also Schluss für heute!
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