Weiße Zwerge sind sehr alte, kompakte Sterne,
die trotz hoher Oberflächentemperatur nur wenig leuchten.
die trotz hoher Oberflächentemperatur nur wenig leuchten.
Sie sind daher im Hertzsprung-Russell-Diagramm unten zu finden
wie hier Sirius B, der Begleiter von Sirius A, sowie Prokyon B.
Der hohen Temperatur verdanken sie ihre weiße Farbe,
der geringen Leuchtkraft ihre Bezeichnung als "Zwerge".
Im Vergleich zu unserer Erde ist ein Weißer Zwerg ...
... kaum größer bis gleich groß, obwohl er nach wie vor ...
300.000x schwerer ist als unser Heimatplanet!
Weiße Zwerge sind nach dem Ende ihrer Kernfusion
nur noch der Rest von Roten Riesen, die ihre Hülle
in einer riesigen Explosion abgestoßen haben.
Sie sind also das Endstadium von massereichen Sternen
und ihr Kern besteht aus extrem verdichtetem, entartetem
Sauerstoff und Kohlenstoff, außen haben sie eine dünne Photosphäre.
Trotz hoher Dichte gibt es im Weißen Zwerg
keine Fusionsprozesse mehr, ...
... er gibt nur noch Restwärme von seinen ca. 100.000 Kelvin ab,
bis er eines Tages völlig erkaltet und ...
... nur noch ein Schwarzer Zwerg von ihm übrig bleibt,
von denen man bislang allerdings kaum etwas weiß.
Allerdings können Weiße Zwerge auch weiterleben,
wenn sie aufgrund ihrer Masse einen anderen Stern anziehen, ...
... dem sie in der Folge Masse entziehen und
so wieder wachsen können.
Auch Fusionen zweier annähernd gleich großer
Weißer Zwerge sind möglich.
Sehr massereiche ehemalige Sterne enden nicht als Weiße Zwerge,
sondern als Pulsare oder gar Schwarze Löcher.
("Schwarze Löcher" s. nächster Eintrag)
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