Ein Meteorit ist ein relativ kleiner Festkörper kosmischen Ursprungs,
der die Erdatmosphäre durchquert und den Erdboden erreicht hat.
Er besteht gewöhnlich überwiegend aus Silikatmineralen
oder einer Eisen-Nickel-Legierung, wovon ein Teil
beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglüht ist.
Da es sich fast immer um vielkörnige Mineral-Aggregate handelt,
werden Meteoriten einfach zu den Gesteinen gezählt.
... der beim Eintauchen in die
Erdatmosphäre nicht vollständig verglüht ist
und mit lautem Knall auf dem Erdboden aufschlug.
Dieser „Fluss extraterrestrischen Materials“ beträgt
immerhin rund 100 Tonnen pro Tag!
Denn eine Abschätzung der tatsächlichen Fallrate ist aus
fotografisch
aufgezeichneten Meteorbahnen möglich.
Ein Kameranetzwerk in Kanada hat von 1974 bis 1983
über einem Gebiet von 1,26 Mio. km² Meteorbahnen ausgewertet, ...
... die Meteoriten geliefert haben müssen, und folgende Zahlen
für Meteoriten über 0,1 kg pro Jahr ermittelt:
Gesamtfläche der Erde: 19.000 Fälle
Landfläche der Erde: 5.800 Fälle
Auf 1 Mio. km² gerechnet: 39 Fälle
Daraus ergibt sich für die 0,36 Millionen km² Deutschlands ...
... eine Fallrate von etwa 14 Fällen pro Jahr, ...
... für Österreich sind dies jährlich im Schnitt 3 Fälle.
Auch auf dem Mond findet man durch den Vergleich
aktueller Fotos mit früheren Aufnahmen zahlreiche
aktueller Fotos mit früheren Aufnahmen zahlreiche
neue Mondkrater, die auf Meteoriteneinschläge hinweisen.
Erst Meteorströme, die vor ca. 3,8 - 4,2 Mrd. Jahren stattfanden, ...
... sollen durch ihre zahlreichen Einschläge überhaupt ...
Neuesten Theorien und Versuchen zufolge gelangte sogar ...
... das Leben erst durch Kometen und Meteoriten auf die Erde!
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