Die Sichtbarkeit eines Kometen hängt von folgenden Faktoren ab:
Erstens von der Helligkeit, mit der er auf der Erde erscheint,
was wiederum von seiner Entfernung von der Erde, ...
... seiner Entfernung von der Sonne sowie von
seiner Zusammensetzung abhängt.
Woraus er besteht bestimmt nämlich, was bei seinem
Ausgasen in Sonnennähe passiert und wie lange sein Schweif wird.
Zweitens hängt seine Sichtbarkeit davon ab,
wie seine Bahnebene in Relation zur Erde liegt und ...
... natürlich vom Standort des Beobachters, z.B. ob
dieser auf der Nord- oder Südhalbkugel der Erde steht.
Kometen umkreisen die Sonne meist auf äußerst
langgestreckten Ellipsenbahnen und werden erst sichtbar, ...
Je näher der Komet der Sonne kommt, umso mehr
weht der Sonnenwind Teilchen von ihm weg
- sein Schweif entsteht und weist stets von der Sonne weg.
Unter den jährlich 20 bis 30 sichtbaren Kometen gibt es
nur selten wirklich eindrucksvolle Erscheinungen,
im Schnitt nur etwa 10 pro Jahrhundert.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Komet die Erde trifft,
ist äußerst gering - dennoch geht man mittlerweile davon aus,
dass ein Komet (und kein Asteroid) die Saurier ausgelöscht hat.
Die Größe eines Kometenkerns ist mit 10-20 km meist relativ klein
und er besteht zum größten Teil aus Eis mit festen Einlagerungen.
Hier ein Größenvergleich der Kerne einiger Kometen der letzten Jahre.
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