Der Große Komet von 1577
Im Laufe der Jahrtausende gab es immer wieder Große Kometen,
die die Menschen tage- und wochenlang beobachten konnten.
(Bilder aus wikipedia "Großer Komet")
Der Große Komet von 1664
Eigentlich gibt es gar keine Definition für einen "Großen Kometen":
Er fällt jedenfalls auch einem unbedarften Betrachter des Himmels auf,
weil er - meist tagelang - so hell wie der Planet Venus werden kann.
Die Schweifstrahlen des Kometen von 1743 (Klinkenberg)
Spektakulär wird er erst durch einen langen Schweif,
der sich - wie hier - auch in mehrere Strahlen aufteilen kann.
Großer Komet von 1843 (Großer Märzkomet)
Bereits seit 373 v. Chr. gibt es schriftliche Aufzeichnungen
von Großen Kometen, wie z.B. der Grieche Ephoros verfasst hat.
Der Große Komet von 1858 (Donati)
Zu Caesars Zeiten um 44 v. Chr. war ein Großer Komet
sogar 72 Tage lang von Mai bis Juli am Himmel sichtbar.
Der Große Komet von 1861 (Tebbutt)
Chinesische Astronomen verfassten bereits im 1. Jahrtausend
Berichte über die Helligkeit und Schweiflängen von Kometen.
Der Große Komet von 1901
Erst im 17. Jahrhundert - mit der Erfindung des Teleskops -
begannen die systematische Aufzeichnungen über Kometen
auch in der westlichen Welt.
Der Große Komet von 1997 (Hale-Bopp)
Seither werden diese "Schneebälle aus dem Weltall"
genau beobachtet und deren Flugbahnen errechnet.
Der Große Komet von 2006 (McNaught)
Die meisten Großen Kometen kommen aus den Tiefen des Weltalls
und kehren entweder nie wieder oder erst nach 10.000en von Jahren.
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