Heute Abend stand die Mondsichel nahe bei Venus.
Doch zuerst bewunderte ich am Morgen gegen 4.30 Uhr, ...
... wie allmählich die Sonne hinter dem Berg im Osten aufging.
Bald beleuchtete sie die Berge im Ennstal.
Abends wurde es dann turbulent mit viel Wind ...
... und rasch vorüberziehenden Wolken.
Nach der ersten großen dunklen Wolke ...
... kamen weitere, die den ...
... Abendhimmel verdunkelten:
Es braute sich etwas zusammen.
Die "Blumenkohl-Wolken" wuchsen in den Himmel, ...
... verfinsterten sich und schlossen sich allmählich ...
... mit den Gewitterwolken aus dem Westen zusammen.
... schließlich das erlösende Gewitter, ...
... brachte aber auch Hagelkörner mit sich ...
... mit einer Größe von bis zu 1 cm Durchmesser.
Das Unwetter regnete sich ordentlich aus, ...
... bis die Wolken wieder heller wurden und sich ...
... am Dachsteinmassiv vorbei Richtung Osten verzogen.
Doch dann gab es den nächsten finsteren Nachschub, ...
... der wie eine Walze aus dem Westen heranrollte, ...
... doch aus diesen Wolken regnete es nur noch.
Schon imposant, solche Gewitterwolken, aber sie ...
... sind immer schöner, wenn sie wieder weiter ziehen.
Eine finstere Wolkenkolonne ...
... verdichtete sich dann noch über der Ramsau, ...
... regnete sich aus und verzog sich dann ...
... wie die anderen allmählich Richtung Osten.
Dort wurde sie dann löchrig und ...
... löste sich mit der Zeit auf.
Das Unwetter war endlich vorüber!
Das Loch in den Wolken wurde immer größer ...
... und machte schließlich einer Wolkendecke Platz, ...
... hinter der bereits wieder die Sonne schien.
Dass es aber nach wie vor windig war, konnte man ...
... an den arg gebeutelten Bäumen erkennen.
Einen letzten Ruck gab sich das Gewitter noch ...
... und schickte eine letzte, bedrohlich schwarze ...
... Wolkenwalze am Himmel vorbei.
Doch dies war nur noch das letzte Aufflackern des Unwetters.
War der Südosten zuvor noch bedeckt, ...
... so wurde er bald in "goldenes Licht" getaucht.
Die Sonne strahlte wieder wie zuvor untertags ...
... und Haus und Bäume warfen lange Schatten.
Auch der Dachstein wurde wieder in Licht getaucht.
Im Nordwesten brauchte die Wolkendecke noch eine Weile, ...
... ehe sie verschwand und der Sonne Platz machte, ...
... ebenso war es im Südwesten.
Kurzzeitig sahen diese Wolken im Süden sogar
wie ein weiteres Gebirge hinter den Bergen aus, ...
... hielten sich aber nicht lange und gaben stattdessen ...
... den Platz für einen zarten Regenbogen frei.
... um das 400 m tiefer gelegene Ennstal erkennen.
Auch im Westen setzte sich bald die Abendsonne durch ...
... und schien hell unter der Wolkendecke hervor.
Erste Vögel waren bald wieder unterwegs - s. rechts im Bild - ...
... und nur noch kleine "Fotowölkchen" zierten den Himmel.
Später am Abend konnte ich sogar den Mond und Venus aufnehmen, ...
... wobei die zunehmende Mondsichel noch schmal ist.
Eigentlich sollte heute Mars zwischen den beiden zu sehen sein, ...
... doch der Dunst und die Wolkenschleier verschlucken ihn heute leider.
Dafür erscheint die schmale Mondsichel ...
... ohne Wolken auf einmal breiter.
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