Heute Nacht stand der Mond knapp bei Jupiter.
Bei meinem Abendspaziergang war die Skyline vom 22. Bezirk
noch von der Abendsonne beleuchtet.
Richtung Südosten zeigten sich der Stephansdom und der Turm vom Arsenal
neben dem Spittelauer Müllverbrennungsturm ganz links.
Richtung Süden erkennt man die 3 roten hohen Dächer der
Universität für Bodenkultur mit dem Anninger (Berg) dahinter.
Eine Zeitlang erhellt die Abendsonne noch die Wolken im Westen, ...
... die sich zu länglichen Formationen zusammenschließen.
Allmählich wird die Sonnenbeleuchtung von unten weniger ...
... und nur noch die Wolkenkanten sind blassrosa gefärbt.
Dann klart die Sicht über der Stadt allmählich auf und ...
... gegen 2 Uhr morgens stehen dann ...
... der bald wieder halbe Mond und Jupiter ...
... eng beieinander über dem Nachbarhaus.
Knapp eine Stunde später sind ...
... beide schon höher gewandert.
Bald werden sie von einer hohen Schleierwolke eingeholt und ...
... sehen aus wie ein fliegendes Ungeheuer mit glühenden Augen.
So eine Konstellation sieht man wirklich selten.
Das "Ungeheuer" verändert dann auch noch seine Form, ...
... als die Wolke den Mond und Jupiter vollends einfängt.
Dieser ungewöhnliche Anblick am Nachthimmel lässt wohl keinen kalt!
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