Mittwoch, 12. Januar 2022

13.1. Heute ist's leider sehr windig ...


Heute ist es leider sehr windig und ich plage
mich sehr mit dem Scharfstellen der Aufnahmen.



Jupiter hat heute wieder einen seiner
Monde versteckt, ...



... der vierte Mond befindet sich
entweder vor oder hinter ihm.



Der Mond zeigt immer mehr dunkle "Meere", ...



... diese hier heißen von links nach rechts:

"Mare Serenitatis" (Meer der Heiterkeit),
"Mare Vaporum" (Meer der Dünste - 
die es auf dem Mond aber gar nicht gibt!),
"Mare Fecundatis" (Meer der Fruchtbarkeit - auch komisch)

sowie das bereits bekannte, fast kreisrunde "Mare Crisium" 
(Meer der Gefahren) schräg links darüber und
das "Mare Nectaris" (Honigmeer) schräg links darunter.



Hier nun das so genannte "Mare Imbrium"
(Regenmeer) links oben mit einer Bucht ganz links, ...



... die "Sinus Iridium" (Regenbogenbucht) getauft wurde -
hier wunderschön in der Bildmitte zu sehen.



Der helle, fast weiße Krater darunter heißt "Copernicus".



Da hat es sicher einmal ordentlich "Rums" gemacht
- wahrscheinlich schon vor Millionen Jahren!



Von diesem Krater gehen auch heute noch
Strahlen in alle Richtungen.



Mir persönlich gefällt aber dieser Krater hier besser:



Er befindet sich unter Copernicus und ...



... hat einen durchbrochenen Ring und ...



... einen kleinen Berg in seiner Mitte.



Ich bin mir nicht sicher, ob das Tycho ist oder nicht.



Dann geht es wieder mit einigen Sternen weiter, ...



... wobei ich den nächsten Fehler begehe:



Ich schreibe wieder einmal nicht mit ...



... und bin mir deswegen nicht mehr sicher,
ob das hier Sirius - ganz groß - ist
mit seinem winzigen Zwilling links unten.



Dieser hier ist rötlicher und könnte daher ...



... Betelgeuze, der rote Riese im Orion, sein
- diesmal mit einer Reflexion links.



Es gibt auch Sterne, die sich so schnell drehen, 
dass sie im Teleskop länglich erscheinen.



Ob ich hier so einen erwischt habe, bezweifle ich aber 
- heute war eher war der Wind daran schuld,
dass das Teleskop etwas wackelte.



Diesen Fehler hier habe sicher ich gemacht:



Wieder einmal das Bild nicht scharf gestellt
nach einem Okular-Wechsel!



Daher ist es kein Wunder, dass mir Algol im Sternbild Perseus,
dessen Namen im Arabischen "der Dämon" bedeutet
(weil er in bestimmten Abständen heller und dunkler wird),
 dieses Mal wirklich dämonisch vorkommt.

Eigentlich ist er nur unscharf aufgenommen!






 

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Heute morgen begrüßte mich ein riesiger Wolkenvogel am Himmel. Weiter südlich davon sah es so aus.