Saturn mit seinem größten Mond Titan (rechts oberhalb von ihm) und
seinem zweitgrößten Mond Rhea (schwach links von Saturn).
Nachdem ich Teleskop und Handykamera
am Donauturm "scharf" gestellt habe, ...
... zeigt mir Saturn am südlichen Nachthimmel ...
... gleich um ca. 1.50 Uhr morgens ...
... seinen mit Abstand größten Mond Titan ...
... deutlich über seiner rechten Seite.
Bei Saturn sind bisher 82 Monde bekannt, ...
... doch nur 5 davon haben einen ...
... Durchmesser von mehr als 1.000 km.
Titan ist mit 5.150 km Durchmesser
der mit Abstand größte Mond Saturns, ...
... weiter innen befinden sich Thetys und Dione ...
... und viel weiter außen Iapetus, der erst
gegen Ende August wieder in die Nähe
des Planeten kommt und dann zu sehen sein soll.
Hier ist nun auch Rhea, der 2.größte Mond
ganz schwach links von Saturn zu erkennen.
In dieser Graphik ist an der Linie vom 4. auf den 5.8.
links in Grün Titan abgebildet, neben dem sich auch
die beiden kleineren Monde Dione und Thetys befinden sollten,
die mein Teleskop aber nicht erkennen kann, und rechts Rhea in Gelb.
(Die Graphik ist seitenverkehrt, da West links ist und Ost rechts).
Dann schwenke ich wieder in den Osten ...
... und sehe, dass die kleinen Jupitermonde ...
... diese Nacht wieder auf seiner linken Seite stehen ...
... und nicht mehr rechts wie gestern noch ...
... bei den beiden äußeren Monden.
Jupiter ist durchschnittlich nur halb so weit
entfernt von der Erde wie Saturn, daher sind ...
... seine Monde viel besser zu sehen - und diese sind
(bis auf Titan) auch größer als jene von Saturn.
Und dann begebe ich mich wieder ...
... auf die Suche nach Neptun, ...
... der westlich von Jupiter stehen sollte.
Er sollte als kleines, bläuliches Pünktchen, ...
... das nur schwach leuchtet, zu sehen sein.
Dieser Punkt hier scheint zu hell zu sein, ...
... dieser hier wiederum zu rötlich.
Ich bin mir bei diesen Himmelsobjekten ...
... leider wieder nicht sicher, ob ich ...
... Neptun hier aufgenommen habe oder Sterne.
Eventuell ist das hier Neptun, der ...
... diese Nacht "perfekt" zu sehen sein sollte.
Mars, der wiederum westlich von Jupiter steht, ...
... ist derzeit wirklich "perfekt" sichtbar ...
... und strahlt rötlich vor sich hin.
Seine beiden kleinen Monde Phobos und Deimos ...
... sind für mein Teleskop aber nicht aufzulösen.
Leicht rechts über Mars steht derzeit Uranus, ...
... doch auch hier bin ich mir heute nicht sicher, ...
... ob ich diesen "getroffen" habe, da hier heute ...
... Nacht auch ein Stern in der Nähe steht.
So erfreue ich mich nochmals am ...
... "Tanz" der 4 großen Jupitermonde ...
... und lasse es für diese Nacht gut sein.
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