Sonntag, 29. Januar 2023

30.1. Stürmisches Wetter ...



Heute war es sehr stürmisch über Wien.



Da in letzter Zeit der Himmel fast ständig bewölkt 
und gute Sternsicht kaum möglich ist, ...



... nehme ich nun diese schönen Wolkenformationen ...



... von meinem Arbeitsplatz 
im 32. Stock eines Hochhauses auf.



Der Blick von hier geht Richtung Süden, d.h. ...



... der Fernmeldeturm im Arsenal ist meist ebenso auf dem Bild ...



... wie der markante Schneeberg links dahinter.



Eine Wolkenbank jagte die nächste und brachte ...



... einmal Schneesturm, dann wiederum ...



... die Sonne, die sich nur mühsam hervorkämpfte.



Dann entstand allerdings diese wunderschöne Aufnahme.



Doch bald war die nächste Wolkenformation da und ...



... brachte Schäfchenwolken mit.



Zuerst waren sie noch locker angehäuft ...



... und ließen die Sonne durch, doch später ...



... bildete sich wieder eine Wolkenbank, ...



... die dichter und dichter wurde und ...



... über die Stadt Wien hinweg fegte.



Am Abend beruhigte sich der Sturm kaum ...



... und brachte weitere dichte Wolken.



Wir im Büro mussten immer wieder die Rollos 
herunter- und dann wieder hinauffahren.









29.1. Mond und Mars - und Sonnenaufgang



Endlich wieder einmal klare Sicht in der Nacht:
Hier der Halbmond schräg unterhalb von Mars.



Ich traute heute Nacht meinen Augen kaum:



Nach wochenlangem bedecktem Himmel gab es 
für einige Stunden klare Sicht auf den Mond ...



... sowie Mars schräg links darüber
- beide hoch am Westhimmel.



Für die Sichtung des Kometen C/2022 E3
im Norden reichte die Sicht allerdings wieder nicht.



Dafür durfte ich am Morgen um 7 Uhr ...



... die schöne Morgenstimmung bewundern, ...



... bei der ein wenig westlich des Sonnenaufgangs ...



... auch kurz der kleine Planet Merkur zu sehen gewesen wäre,
wenn nicht Gebäude und Bäume im Weg stehen würden.











Freitag, 27. Januar 2023

28.1. Noch immer Schnee ...


So viel Schnee hatten wir in Wien schon lange nicht mehr!



Diesen Jänner ist es einfach wie verhext:



Ständig ist der Himmel bedeckt und ...



... am Wochenende schneit es bis zu 15, fast 20 cm.


Das hat zwar wunderschöne Spaziergänge im Schnee zur Folge, ...



... lässt aber in der Nacht seit Wochen keinen Blick ...



... mehr auf den klaren Sternenhimmel zu.



Gut, dass ich mein Teleskop letztes Jahr gekauft habe,
da war fast den gesamten Jänner gute Sternensicht!








 

27.1. Komet Shoemaker-Levy 9 stürzte in Jupiter



Dieser Komet überlebte die große
Anziehungskraft des riesigen Jupiters nicht!


 

Shoemaker-Levy 9 (kurz SL9) war ein 1993 entdeckter Komet,
dessen offizielle Bezeichnung D/1993 F2 (Shoemaker-Levy) ist.



Er erhielt seinen Namen, weil er der 9. kurzperiodische Komet war, 
der von Carolyn und Eugene Shoemaker und David H. Levy entdeckt wurde. 



Das „D“ in seiner Bezeichnung steht für das englische „disappeared“
und zeigt an, dass der Komet nicht mehr existiert. 



Der Komet wurde erstmals auf einem Foto nachgewiesen, 
das am 24. März 1993 am Mount-Palomar-Observatorium 
in Kalifornien aufgenommen wurde.



Der Japaner Shuichi Nakano sagte schließlich den
zu erwartenden Zusammenstoß als Erster voraus. 



Die Beobachtung der Kollision wurde dann 
von Astronomen der NASA bestätigt.



Allerdings zerbrach der Komet bereits vor der Kollision, 
sobald er in das Kraftfeld des Riesenplaneten eintrat, ...



... was in der Astronomie bald als "Perlenkette" bezeichnet wurde.



Die zahlreichen Bruchstücke konnten mit Hilfe des Hubble Teleskops ...



... genau beobachtet, einzeln kartiert und dokumentiert werden.



Ab Ende Juli bis Ende September 1994 tauchten die Bruchstücke ...



... dann unter heftigen Explosionen in den riesigen Gasplaneten ein. 



Mitarbeiter der NASA waren mittels Hubble Teleskop ...



... tatsächlich live dabei, als die Einschläge erfolgten, ...



... deren Explosionen teilweise sogar  so groß wie unsere Erde waren.



Hier die genauen Aufzeichnungen von verschiedenen Tagen.



Es wurden auch Aufnahmen mit verschiedenen Methoden gemacht.



So entstanden auch diese Ultraviolett-Aufnahmen ...



... sowie diese Bilder vom 14" Schmidt Cassegrain Teleskop
des A&M Observatoriums in Texas.
Dieser Einschlag des Fragments „W“ wurde von der 
Raumsonde Galileo der NASA aufgenommen ...



... ebenso wie diese "Perlenkette" davor.



Somit gelang es erstmals nachzuweisen, dass auch
heute noch Einschläge und Krater in Planeten passieren können.


Eine Zeitlang hatte man angenommen, dass diese
"aktive" Phase der Weltraumkollisionen bereits vorbei sei.



Von den Impacts auf Jupiter wurden auch zahlreiche ...



... Detailaufnahmen gemacht und anschließend ausgewertet.












10.10. Morgenhimmel ...

Heute morgen begrüßte mich ein riesiger Wolkenvogel am Himmel. Weiter südlich davon sah es so aus.