Samstag, 4. Februar 2023

4.2. Venus, Jupiter und Mars

 

Venus während dem Abendrot.



Venus stand heute gegen 17.15 Uhr wunderschön am Abendhimmel ...



... und machte ihrem Namen als "Abendstern" alle Ehre.



Sie stand eine knappe halbe Stunde 
über den Bäumen, sodass ich sie ...



... endlich wieder schön ablichten konnte.



Der zartrosa Hintergrund steht ihr gut, ...



... doch aus der Nähe betrachtet
ergeben sich leider wieder Reflexionen.



Obwohl Venus für uns so schön aussieht, ...



... ist sie eigentlich ein unwirtlicher Planet, ...



... auf dem Temperaturen bis über 500° Celsius herrschen.



Bisher haben es nur chinesische Sonden geschafft, bis auf ihre
gebirgige Oberfläche vorzudringen, sind dann aber bald verglüht.



Jupiter ist auch da und zeigt ...



... seine großen Monde nur auf einer Seite.



Es sind Europa und Ganymed, die nahe bei Jupiter stehen,
Io befindet sich gerade hinter ihm und Callisto rechts außen, ...



... wie es dieser seitenverkehrten Graphik
aus dem "Himmelsjahrbuch 2023" zu entnehmen ist.



Ich bewundere dann abermals den schönen Sonnenuntergang ...



... sowie Venus, die erhaben über dem mittleren Baumwipfel "thront".



Sie ist jetzt jeden Abend länger zu sehen
und wird uns wieder für einige Zeit
als "Abendstern" begleiten.



Allmählich schob sich dann 
eine Wolkenbank heran, ...



... sodass ich Mars gerade noch aufnehmen konnte,
wenn auch mit einer Reflexion links über ihm.



Er sollte derzeit komplett "voll" zu sehen sein ...



... und nicht halb- oder dreiviertelvoll.



Denn Venus und Mars haben für uns Phasen wie der Mond, 
je nachdem, wie sie gerade zur Erde stehen.



Ich bewundere Venus noch, so lange ich sie 
vor ihrem Untergang sehen kann, ...



... als im Südosten schon der Mond "aufgeht".



Er ist jetzt einen Tag vor Vollmond ...



... und scheint entsprechend hell.



Doch bald wird er von Wolken eingeholt und ...



... um 22.30 Uhr geht ein gewaltiger Graupelschauer nieder, ...



... der bald alles mit Schneekörnern bedeckt.



Nach einer halben Stunde ist er wieder vorbei ...



... und die Straßen und Autos sind komplett weiß.



Danach folgten wieder ...



... harmlose Schäfchenwolken ...



... mit teilweiser Sicht auf den Mond.



Am Morgen knapp vor 7 Uhr wirkt es dann, ...



... als hätte es in der Nacht nie Wolken gegeben.



Die niedrigen Schichtwolken vergehen bald ...



... und die Sonne geht orangefarben im Südosten auf.



Ihre Strahlen spiegeln sich immer wieder in den großen Fenstern 
des sich langsam drehenden Restaurants im Donauturm.










Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

10.10. Morgenhimmel ...

Heute morgen begrüßte mich ein riesiger Wolkenvogel am Himmel. Weiter südlich davon sah es so aus.